Erhebt eure Stimme – Sternsingen für Kinderrechte:Sternsingeraktion 2025 am Bonner Münster
Kinder, die gerne Kindern in anderen Teilen der Welt helfen möchten, sind vom 3. bis 6. Januar 2025 wieder eingeladen, bei der Sternsingeraktion mitzumachen. Die kleinen und großen Königinnen und Könige am Bonner Münster ziehen am 3. und 4. sowie 6. Januar 2025 durch die Bonner Innenstadt und bringen den Menschen die Weihnachtsbotschaft, den Segen für das Neue Jahr und bitten um Spenden für die Projekte des Kindermissionswerkes »Die Sternsinger«.
Das Dreikönigssingen, wie die Sternsingeraktion auch genannt wird, ist die größte Solidaritätsaktion weltweit von Kindern für Kinder.
Das Vorbereitungstreffen findet am Donnerstag, 2. Januar 2025, 10-12.30 Uhr, im Gangolfsaal, Gangolfstraße 14, statt. Es werden Kronen gebastelt, Gewänder anprobiert, Lieder geübt, und natürlich erfahren die Kinder Wissenswertes über die diesjährige Sternsingeraktion.
Anmeldung und weitere Infos:
Schwester Carmen Reifenscheid, schwester.carmen@bonner-muenster.de
Pastoralbüro, pastoralbuero@bonner-muenster.de, 0228 98588 10
Die Messe der Sternsingeraktion wird am Sonntag, 5. Januar 2025, 12 Uhr im Bonner Münster gefeiert. In dieser Messe findet auch die Kindersegnung statt, wozu besonders die Familien herzlich eingeladen sind.
Am 6. Januar besuchen Sternsinger vom Bonner Münster und aus der ganzen Stadt auf Initiative der Stadtjugendseelsorge auch Oberbürgermeisterin Katja Dörner im Alten Rathaus. Außerdem sind die Sternsinger der Münstergemeinde an diesem Tag zur Mittagszeit auf dem »Dreikönigsmarkt« auf dem Remigiusplatz anzutreffen.
Schutz, Förderung, Beteiligung – auf diesen drei Säulen beruht die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Seit 35 Jahren sagt sie: Kinder haben Grundrechte, die weltweit gelten. Genau hierfür setzt sich die Aktion Dreikönigssingen 2025 ein. »Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte« lautet das Motto 2025. Denn noch immer ist die Not von Millionen von Kindern groß: 250 Millionen von ihnen, vor allem Mädchen, gehen weltweit nicht zur Schule. 160 Millionen Kinder müssen arbeiten, rund die Hälfte unter ausbeuterischen Bedingungen. Alle müssen deshalb die Rechte von Kindern weltweit stärken und ihre Umsetzung weiter vorantreiben.